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Lunchtime Lecture von Hans Clausen: Dramennetzwerkanalyse – Schwierigkeiten und Methoden einer Repräsentation der Figurennetzwerke in Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald

Dienstag, 17.01.2017

http://static.uni-graz.at/fileadmin/_processed_/csm_LtL-Logo---orange_2e4690ca08.pngTermin:

am 17.1.2017 um 12:30 Uhr im Seminarraum des Zentrums für Informationsmodellierung

 

Abstract:

Hans Clausen stellt in seinem Vortrag das Datenmodell vor, das er zusammen mit Martin Vejvar (Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung, Universität Graz) für eine digitale Repräsentation von Horváths Geschichten aus dem Wiener Wald entwickelt hat. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei auf diejenigen Teile des Modells, die eine Repräsentation, maschinelle Verarbeitung und Visualisierung der in dem Drama vorherrschenden Figurenkonstellationen erlauben. Dabei werden sowohl die theoretischen Grundlagen einer literaturwissen­schaftlichen Netzwerkanalyse als auch die sich bei der Modellierung und Auszeichnung des linearen Textes ergebenden praktischen Probleme und gefundenen Lösungen beleuchtet.

Anschließend sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lunchtime Lecture herzlich dazu eingeladen, die vorgestellten Verfahren zu kritisieren und diskutieren.

 

Biografie:

Hans Clausen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Informationsmodellierung – Austrian Centre for Digital Humanities (Karl-Franzens-Universität Graz). Zuvor hat er an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und der Karl-Franzens-Universität Graz Germanistik studiert. Im Rahmen seiner Auslandssemester in Graz nutzte er die Möglichkeit, jenseits der Fachgrenzen der Germanistik Technologien und Methoden aus dem Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften, insbesondere der digitalen Edition, zu erlernen. Als Projektmitarbeiter am Zentrum für Informationsmodellierung erhielt er die Chance, das gesammelte Wissen in konkreten Projekten, wie einer Datenbank für bairisch-österreichische Dialektkunst des 17. und 18. Jahrhunderts oder einer digitalen Edition der Dramen Ödön von Horváths, anzuwenden. Im Rahmen seines Dissertationsvorhabens beschäftigt er sich zurzeit mit der digitalen Edition des Dix´schen Kriegstagebuchs und den technisch-medialen Implikationen der  Wissensrepräsentation in digitalen Editionen. 

 

Zur Ankündigung als PDF

 

 

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