DARIAH-AT Workshop 2013
„Digitale Geisteswissenschaften in Österreich: Nationale Kooperationen und europäische Perspektiven“
Am 20.11.2013 fand in Graz der DARIAH-AT Workshop „Digitale Geisteswissenschaften in Österreich: Nationale Kooperationen und europäische Perspektiven“ statt. Auf Einladung des ZIM-ACDH kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Digital Humanities aus Österreich zu der Veranstaltung. Dabei stand neben der Vorstellung der bisherigen nationalen DARIAH-Aktivitäten auch das Networking der einzelnen Institutionen und Projekte untereinander im Vordergrund. Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftler von der Archäologie über Geschichte bis zur Philologie und Linguistik präsentierten ihre einschlägigen Vorhaben und diskutierten Synergien und Vorteile aber auch Probleme im Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften.
Wir danken allen Vortragenden und Teilnehmenden für die konstruktive Atmosphäre und hoffen, damit einen Grundstein für neue Kooperationen gelegt zu haben.
Die als PDF zusammengefassten Vorträge finden Sie hier:
gesammelte Vorträge Nachmittag
Programm
9.30-10.15 Uhr: | Registrierung und Kaffee |
10.15-10.30 Uhr: | Begrüßung Peter Scherrer, Johannes Stigler (Uni Graz) |
10.30-11.00 Uhr: | „Die digitale Wende. Chancen und Herausforderungen für die Geisteswissenschaften“ Christof Schöch (Uni Würzburg) |
11.00-11.30 Uhr: | DARIAH in Österreich Karlheinz Mörth (ICLTT), Walter Scholger, Elisabeth Steiner (Uni Graz) |
11.30-12.45 Uhr: | Projekte und Initiativen in Österreich (siehe Detailprogramm) |
12.45-13.45 Uhr: | Mittagspause |
13.45-15.00 Uhr: | Projekte und Initiativen in Österreich (siehe Detailprogramm) |
15.00-15.30 Uhr: | Kaffeepause |
15.30-16.30 Uhr: | Podiumsdiskussion: „Roadmap für einen Weg in eine Digitale Geisteswissenschaft“ Gerhard Budin (ÖAW), Johannes Stigler (Uni Graz), Peter Scherrer (Uni Graz), Max Kaiser (ÖNB), Walter Koch (AIT) Moderation: Christof Schöch (Uni Würzburg) |
Im Anschluss an den Workshop gibt es die Möglichkeit den Tag beim „Bierbaron“ in der Heinrichstraße ausklingen zu lassen.
Detailprogramm
Vormittag (10-minütige Präsentationen)
- „Digitale Datenbank und sprachhistorische Forschung“, Martin Hummel/Steffen Heidinger/Katharina Gerhalter (Uni Graz)
- „Ressourcen und Services für die digitale Geisteswissenschaft. Einige Überlegungen aus der Praxis“ Günter Mühlberger (Uni Innsbruck)
- „GAMS - ein Panoptikum geisteswissenschaftlicher Forschung“, Martina Semlak (Uni Graz)
- „Historische Fachinformatik in Graz“, Ingo Kropač (Uni Graz)
- „Dynamische Edition mehrschichtiger Texte“, Matthias Perstling (Uni Graz)
- „Die DialectCultures-Datenbank. Ressourcen zur bairisch-österreichischen Dialektkunst vor 1800.", Stefanie Edler (Uni Graz)
Project Slam Nachmittag (5-minütige Präsentationen)
- „Monasterium.net - eine Möglichkeit der kollaborativen und internationalen Urkundenbearbeitung“, Karl Heinz (Monasterium/ICARUS)
- „Topothek“, Alexander Schatek (Topothek)
- „Die Edition Ludwig Gumplowicz und die Tagebuchedition Oskar Morgenstern“, Martin Griesbacher (Uni Graz)
- „Untertanensuppliken am Reichshofrat in der Regierungszeit Kaiser Rudolfs II. (1576-1612)“, Thomas Schreiber (Uni Graz)
- „MS Word als TEI-Editor? Erfahrung aus dem Projekt Ludwig Ficker als Kulturvermittler.“, Joseph Wang (Uni Innsbruck)
- „MOSAIC-Austria“, Peter Teibenbacher (Uni Graz)
- „Holocaust Heritage Preservation“, Attila Kosa (Mode2Research Wien)
- „Portal der Pflanzen des Mittelalters“, Helmut Klug (Uni Graz)
- „Die Mittelhochdeutsche Begriffsdatenbank (MHDBDB) an der Universität Salzburg: vernetztes Textarchiv mit komplexer Suchfunktionalität“, Margarete Springeth (Uni Salzburg)
- „MONAE - Monumenta Antiqua Electronica“, Thomas Hagn (Uni Graz)
- „Die Briefedition Alexander Rollett“, Walter Höflechner (Uni Graz)
- „Das Latin Language Toolkit - Latein im 21. Jahrhundert“, Gernot Höflechner/Robert Lichtensteiner (Uni Graz)
- „Variantengrammatik des Standarddeutschen – das digitale Fundament eines internationalen Projekts“, Elisabeth Scherr (Uni Graz)
- „ARIADNE: eine e-Infrastruktur für archäologische Daten“, Edeltraud Aspöck (ÖAW)
- "Austrian Books Online", Max Kaiser (ÖNB)
Institutsleitung
Georg Vogeler
Elisabethstraße 59/III, 8010 Graz
Institut
Elisabethstraße 59/III, 8010 Graz